Inmitten der Stadt Fürth gibt es das herzliche Inklusionscafé Samocca. Es ist ein besonderer Ort der Begegnung. Seit seiner Gründung hat sich das Samocca zu einem herzlichen Treffpunkt entwickelt, der nicht nur durch seine köstlichen Speisen und Getränke, sondern vor allem durch seine vorbildliche barrierefreie Atmosphäre besticht.
Das Samocca verfolgt einen vorbildlichen Ansatz der Inklusion, indem es Menschen mit und ohne Handicaps zusammenbringt und ihnen die Möglichkeit bietet, in einem gemeinsamen Umfeld Zeit zu verbringen. Das Café legt großen Wert darauf, ein Ort zu sein, an dem Unterschiede akzeptiert und Vielfalt und Toleranz gefördert werden. Hier wird Inklusion nicht nur als ein Konzept verstanden, sondern als gelebte Realität.
Das Cafe repräsentiert ein Projekt der Dambacher Werkstätten GmbH, einer Einrichtung der Lebenshilfe Fürth e.V., die rund 280 Arbeitsplätze für Menschen mit Einschränkungen bereitstellt.
Die barrierefreie Gestaltung des Samocca trägt maßgeblich dazu bei, dass Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen diesen Ort problemlos genießen können.
Die Mitarbeiter im Samocca zeichnen sich nicht nur durch ihre Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit, Freundlichkeit und Professionalität aus, sondern auch durch ihre Sensibilität im Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen der Gäste. Das Café bietet zudem Arbeitsplätze für Menschen mit körperlichen und psychischen Einschränkungen, was nicht nur zu einer inklusiven Arbeitsatmosphäre beiträgt, sondern auch die Fähigkeiten und Talente dieser Menschen wertschätzt und fördert.
Die Speisekarte des Samocca ist so vielfältig wie die Gemeinschaft, die es bedient. Von frisch gebrühtem Kaffee über leckere Snacks bis hin zu köstlichen Desserts – hier findet jeder Gast etwas nach seinem Geschmack.
Darüber hinaus organisiert das Samocca regelmäßig Veranstaltungen, um die Gemeinschaft weiter zu stärken. Ob thematische Abende, kreative Workshops oder gemeinsame Feiern – das Samocca ist mehr als nur ein Café, es ist ein lebendiger Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen und Lebenslagen.
Das Cafe setzt sich dafür ein, neue Menschen anzuziehen und als ein Ort der Begegnung wahrgenommen zu werden. In der Überzeugung, dass die Förderung von Inklusion und die Etablierung von Orten der Begegnung von großer Bedeutung sind, strebt das Inklusions-Cafe danach, eine vielfältige Gemeinschaft anzusprechen. Sie möchten nicht nur als gastronomisches Ziel gelten, sondern auch als ein einladender Raum, der Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Fähigkeiten zusammenführt, um den Gedanken der Inklusion zu stärken und einen Beitrag zur Schaffung einer integrativen Gesellschaft zu leisten.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Behindertencafé Samocca in Fürth nicht nur ein Ort ist, der durch seine gastronomischen Angebote überzeugt, sondern als eine Bereicherung für die Gemeinschaft wahrgenommen wird. Hier werden Barrieren abgebaut, Vorurteile überwunden und Inklusion gelebt.
Das Samocca steht als Beispiel dafür, wie ein Ort der Begegnung und Gastronomie zu einem Motor für soziale Integration und Verständnis werden kann.
Ein Beitrag von Mehrnoush Khalili und Daniela Bertuzzi
