Wenn ein Baby auf die Welt kommt, wird das Geschlecht anhand dessen festgelegt, was zwischen den Beinen zu sehen ist. Doch dies muss nicht zwangsläufig zu der persönlichen Geschlechtsidentität des späteren Heranwachsenden passen. In diesen Fällen handelt es sich um Transidentität.
Transidentität
Anders l(i)eben in Franken Teil 2 – Der lange Weg zur richtigen Geschlechtsidentität
Nicht immer sind geschlechtsspezifische Stereotype und biologische Gegebenheiten zutreffend – noch fühlen sie sich für manche Menschen richtig an. Wenn ein Michael weiß, dass er eigentlich Brüste haben sollte oder eine Jenny vergeblich auf ihren Bartwuchs wartet, dann hat das nicht unbedingt etwas mit pubertärer Verwirrtheit zu tun, sondern in vielen Fällen mit Transidentität.