Die besondere Stadtführung durch Heilsbronn

Ein Beitrag von Jenny Arnold, Johannes Lesser, Lydia Binkenstein, Nenad Vrhovac, Theresa Ehrl

Im Landkreis Ansbach gibt es zahlreiche historische Besonderheiten zu entdecken, darunter auch in der Stadt Heilsbronn. Das Besondere ist hier, dass die Besucher die Möglichkeit haben, an einer thematischen Kostümführung teilzunehmen.

Die Teilnehmer begeben sich auf eine spannende Reise in vergangene Zeiten. Dabei schlüpfen einheimische Guides in historische Kleidungsstücke, was die Führung unterhaltsamer macht und auch authentischer wirken lässt. Durch ihre starke Verbundenheit und Begeisterung für ihre eigene Stadt wurde die Idee der Kostümführung überhaupt erst geboren. „Wir wollen Jung und Alt für diese Besonderheiten im Landkreis begeistern. Dafür werden die Stadtführungen in Kooperation mit den Medienstudierenden der Hochschule Ansbach multimedial aufbereitet und sichtbar gemacht“, schildert Andrea Denzinger, Regionalmanagerin des Landkreises Ansbach.

FrankenSein.de besuchte für einen multimedialen Beitrag die Münsterstadt und nahm an der Kostümführung „Klosterklatsch“ teil. Bei einem einstündigen Spaziergang durch die Stadt erhielten sie von den Guides, die in die Rolle von Zisterziensernonne Peregrina, Kurfürstin Anna und Großmagd Helga schlüpften, detaillierte Einblicke in das Leben im Jahr 1500 in Heilsbronn. Besonders beeindruckend waren die Gebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters und des Heilsbronner Münsters, die den Höhepunkt der Führung bildeten. „Geschichten erzählen hat immer Konjunktur. Genau das sollen die jungen Studierenden tun. Der entstandene Videobeitrag soll dazu inspirieren, die historischen Schönheiten des Landkreises Ansbach wahrzunehmen und sich damit zu identifizieren“, schildert Professorin Renate Hermann, unter deren Verantwortung das Online-Portal FrankenSein steht.

Das Video ist ein Projekt des Regionalmanagements, welches in der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung am Landratsamt Ansbach angesiedelt ist und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert wird.

Ähnliche Beiträge