Weltkulturerbe Limes im Landkreis Ansbach

Ein Beitrag von Julia Herschberger, Julia Schlichting, Kathrin Brunner, Melissa Harrer

 

Der Limes ist eine 1.800 Jahre alte Grenzanlage, die sich während der größten Ausdehnung des Römischen Reiches auf 7.500 Kilometer erstreckte. Sowohl Wachtürme, Palisaden, Gräben, Grenzmauern sowie Kastelle gehörten zu der Grenzanlage, in der etliche römische Soldaten lebten und tagtäglich den Limes bewachten und in Stand hielten.

Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Teil dieser römischen Grenze und verläuft unter anderem durch den Landkreis Ansbach. 2005 wurde dieser Abschnitt zum UNESCO-Welterbe ernannt. Damit ist der Obergermanisch-Raetische Limes mit seinen 550 Kilometern das längste Bodendenkmal Europas. Von Mönchsroth über Ruffenhofen bis hin zu Dambach lassen sich heute noch Überreste und Nachbauten des Limes bestaunen.

Das Video ist ein Projekt des Regionalmanagements, welches in der Stabsstelle „Wirtschaftsförderung, Regionalmanagement, Klimaschutz“ am Landratsamt Ansbach angesiedelt ist und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert wird.

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