Künstlerporträt Michael Jampolski

Ein Beitrag von Belinda Halimi, Chantal Leux, Emily Abbas-Shah, Hannah Koch

Von Baku über Moskau bis nach Nürnberg: Michael Jampolski hat einen außergewöhnlichen künstlerischen Weg zurückgelegt. Seine Werke, eine Verbindung aus klassischer Malerei und modernen Einflüssen, sind heute in regionalen und internationalen Ausstellungen zu sehen.

Michael Jampolski wurde 1973 in Baku geboren und lebt heute in Nürnberg, wo er sich als fester Bestandteil der regionalen Kunstszene etabliert hat. Seine künstlerische Reise begann früh: Schon als Jugendlicher unterstützte er seine Schwester bei Architekturprojekten für ihr Studium. Mit dreizehn Jahren erhielt er seine ersten Aufträge für Tuschzeichnungen und schuf erste Ölmalereien.

In Moskau begann Jampolski ein Studium der klassischen Malerei, geprägt durch den „Severe Style“, einer Kunstbewegung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Ausbildung formte seine technische Fertigkeit und prägte seine künstlerische Vision. Neben seiner malerischen Arbeit befasste er sich auch mit Schmuckdesign und schuf während seiner Zeit in Russland eine Serie von Ölgemälden.

2003 zog Jampolski nach Deutschland und fand bald in Nürnberg eine neue Heimat. Dort entwickelte er eigene künstlerische Konzepte und wurde Teil der lokalen Kunstszene. Seine Arbeiten, die traditionelle Techniken mit zeitgenössischen, oft gesellschaftskritischen Themen verbinden, wurden in Galerien und Ausstellungen in Städten wie München, Hamburg, Amsterdam und Mailand präsentiert.

Im Künstlerporträt beleuchten wir die unterschiedlichen Facetten seines Schaffens und geben Einblicke in die Arbeit eines Künstlers, dessen Werke über die Leinwand hinaus Geschichten erzählen.

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