Wie war das Leben in Franken vor 100 Jahren? Wer die Antwort auf diese Frage wissen möchte, kann in ein Geschichtsbuch schauen, online recherchieren – oder dem Fränkischen Freilandmuseum in Bad Windsheim einen Besuch abstatten. Und dort über 700 Jahre fränkische Geschichte hautnah erleben.

Der Schritt durch das Eingangstor des Freilandmuseums ist wie eine kleine Zeitreise. Wiesen und Felder soweit das Auge reicht, dazwischen Ansammlungen von Fachwerkhäusern. Hühner rennen über das Kopfsteinpflaster, über das eben noch ein Ochsenkarren gerumpelt ist und vor einem Haus wird Wolle gesponnen.

Im Fränkischen Freilandmuseum bei Bad Windsheim finden historische Gebäude eine zweite Heimat und bieten den Besuchern die Möglichkeit, in mehr als 700 Jahre fränkische Baugeschichte einzutauchen. Alle Häuser sind originalgetreu rekonstruiert und in sieben Baugruppen unterteilt, die vom Mittelalter bis zur Moderne reichen.

Ergänzt wird das Angebot des Museums  durch verschiedene Mitmachprogramme und saisonale Veranstaltungen.

FrankenSein hat das Freilandmuseum besucht und mit Museumsleiter Dr. Herbert May und Museumsführerin Christel Ulmer darüber gesprochen, was das Bad Windsheimer Museum so besonders macht.

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