Hunde – die besten Freunde des Menschen und doch häufig vergessen und verlassen.  Tierschutz spielt immer eine Rolle, sowohl national als auch international. Vor allem Tierheime haben sich dem angenommen und geben ihr Bestes, ungewollten oder vergessenen Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen. Am Freitag, den 21. März 2025, fand auf dem Campusgelände der Hochschule Ansbach in Rothenburg ob der Tauber das Event “Franken fürs Tier” statt, um auf den Tierschutz im In- und Ausland aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln.

Mit einem vielfältigen Programm, bestehend aus Tombola, Infoständen, Filmvorführung und Paneldiskussion, wurden die Besuchenden durch den Abend geführt. Durch den Verkauf selbstgebackener Leckereien, Getränke und Kleinigkeiten in Form einer Losziehung wurden Spenden für den Tierschutzverein “JETA – Tier und Mensch” aus Albanien gesammelt. Dabei kamen insgesamt 500 Euro zusammen, die der Verein in Albanien nutzt, um Straßentieren zu helfen und die Bevölkerung aufzuklären.

Neben “JETA – Tier und Mensch” waren auch lokale Vereine wie Hunde und Co. in Not e.V.; Katzenhilfe Würzburg und Rund um Hund Coaching vor Ort, um mit Infoständen über Tierschutz und den richtigen Umgang mit Katz und Hund aufzuklären.

Ein Highlight des Abends war die Filmvorführung, die die Arbeit von JETA in Albanien zeigt, in Kombination mit einem Vortrag der Leiterin des Vereins, die über die Herausforderungen und ihre Erfahrungen im Auslandstierschutz berichtete.

Als letzten Programmpunkt des Abends fand ein Panel unter dem Titel „Warum Auslandstierschutz? – Auch wenn deutsche Tierheime voll sind?“ statt. Dabei teilten die einzelnen Vereine ihre Erfahrungen, tauschten sich aus und brachten unterschiedliche Perspektiven zu diesem Thema ein. Auch das Publikum hatte zum Ende hin noch die Möglichkeit, Fragen an die Panelteilnehmenden zu stellen.

Das Ziel des Events war es nicht nur auf die Situation von Tieren im Ausland aufmerksam zu machen, sondern auch die Menschen hier in der Region für Tierschutz zu sensibilisieren und zu vernetzen.

“Wir wollten mit dem Event nicht nur auf die Situation von Tieren im In- und Ausland aufmerksam machen, sondern auch die Menschen hier in der Region für Tierschutz sensibilisieren und vernetzen. Denn leider fehlt es Tierheimen viel zu oft an Spenden und Hilfe, sodass viele komplett überfüllt sind“, sagt Melissa Harrer, Organisatorin des Events. “Es war schön, so viele Besucher:innen zu sehen, denn das hat gezeigt, wie groß das Interesse an diesem Thema ist und vor allem auch die Bereitschaft, sich zu engagieren.”

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