“Boom, Bam!” – Volleyball in Franken

Ein Beitrag von Elizaveta Emelianova, franziska pinkus, Julia Herschberger, Lea Hoffmann, Oliver Ströbel

Drei Kontakte. Mehr darf es nicht sein, sobald der Ball über das Netz geflogen kommt. Die Spielerinnen um Kapitänin Sophia Botsch nehmen an, spielen zu und greifen an, wobei jede Spielerin je nach Position andere Aufgaben verfolgt. Zweikämpfe oder körperliche Auseinandersetzungen gibt es im Volleyball nicht; jedes Team bewegt sich nur in seinem 9 x 9 Meter großen Teil des Spielfelds.

Gerade für Fans oder Spielinteressierte, die neu im Volleyball sind, kann das große Regelwerk mit Spielpositionen, Ballkontakten und Laufsystemen zunächst etwas einschüchternd wirken.

Was ist also so faszinierend an diesem Sport, der sich doch ziemlich von anderen Ballsportarten wie Fuß- oder Basketball unterscheidet?

Für Sophia Botsch ist es neben der Schnelligkeit und Athletik vor allem der Teamgedanke, der den Spaß am Sport ausmacht: “Dass einfach keine Einzelspielerin alleine kann, sondern man sich gegenseitig als Team braucht und man das so unglaublich merkt: Wenn man als Team gemeinsam fightet, dann erreicht man auch was.”

Auch Co-Kapitänin Lea Bomsdorf betont den Stellenwert, den die Gemeinschaft für die meisten Spielerinnen einnimmt.

In der letzten Saison haben die Damen 1 knapp die Meisterschaft in der Regionalliga Süd-Ost verpasst. Doch obwohl die kommende Liga stark sein soll und das Team bereits in der Vergangenheit mit einigen Abgängen und gesundheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatte, wollen die Kapitäninnen und Trainer Armin Hoefer optimistisch an die kommende Saison herangehen.

Wer die Damen 1 live spielen sehen möchte, kann das seit Anfang Oktober wieder bei allen Heimspielen im Ansbacher Theresien-Gymnasium.

 

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